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Lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung: Barrierefreie, neue MVV-Regionalbushaltestelle am 02.07.2018 in Marthashofen in Betrieb genommen

06.07.2018
Bushaltestelle

Bitte alles einsteigen: Die stv. Landrätin Martina Drechsler und die anderen Gäste testen die neue Linie 820

Einweihung Bushaltestelle

Große Freude in Marthashofen (v.l.n.r.): Rafael Suslow vom Altenwerk Marthashofen, stv. Landrätin Martina Drechsler, Dr. Andreas Hanitzsch vom Münchner Verkehrs- und Tarifverbund, Monika Beirer, stv. Leiterin der Stabsstelle Öffentlicher Personennahverkehr im Landratsamt Fürstenfeldbruck, Lisa-Marie Neumeyr von den beauftragten Verkehrsunternehmen der Linien 803 und 820, stv. Bürgermeisterin Ingrid Wild, Siegfried Neumeyr und Mandy Enders, ebenfalls von den beauftragten Verkehrsunternehmen, sowie der Erste Bürgermeister Markus Kennerknecht.

Mit der offiziellen Inbetriebnahme dieser Haltestelle geht für viele Grafrather ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.

Marthashofen in der Gemeinde Grafrath verfügt seit 2. Juli 2018 über eine neue, barrierefreie Haltestelle. Von dort bindet die MVV-Regionalbuslinie 820 den Ortsteil Wildenroth jetzt gut an den öffentlichen Nahverkehr an. Montag bis Samstag im 30 Minuten-Takt geht es von Seefeld-Hechendorf (S) - Inning - Grafrath (S) - Buchenau (S) Süd - nach Fürstenfeldbruck. An Schultagen halten hier die MVV-Regionalbusse der Linie 803 (Inning, Marktplatz - Grafrath, Schule - Schöngeising, Bahnhofstraße). Mit der offiziellen Inbetriebnahme dieser Haltestelle geht für viele Grafrather ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Erster Bürgermeister Markus Kennerknecht und die stv. Bürgermeisterin Ingrid Wild freuten sich daher über den Besuch, pünktlich zum Betriebsbeginn vor Ort, von stv. Landrätin Martina Drechsler, Rafael Suslow vom Altenwerk Marthashofen, Lisa-Marie und Siegfried Neumeyr sowie Mandy Enders von den beauftragten Verkehrsunternehmen der Linien 803 und 820, Dr. Andreas Hanitzsch, Münchner Verkehrs- und Tarifverbund und Monika Beirer, stv. Leiterin der Stabsstelle Öffentlicher Personennahverkehr im Landratsamt Fürstenfeldbruck anlässlich der jetzt noch besseren Anbindung an das ÖPNV-Angebot. „Ein spannender und nicht immer einfacher Prozess war die Umsetzung des Vorhabens aufgrund der Hangsituation, dem begrenztem Flächenangebot und ausgebuchter Baufirmen. Mehrmals hat der Gemeinderat sich der Sache angenommen, bevor das Planungsbüro Lais loslegen konnte“, so Bürgermeister Markus Kennerknecht. Zuständig für den Bau und Unterhalt von Haltestellen sind nämlich die Kommunen. Für die beiden Haltepunkte sind Kosten in Höhe von ca. 90.000 Euro entstanden, wovon ein Drittel die Gemeinde trägt. Die anderen Drittel kommen vom Freistaat Bayern und der Grundstücksverwaltung Marthashofen GmbH. Das Altenwerk Marthashofen bietet viele Einrichtungen an. Besucherinnen wie Besucher und die Beschäftigten dürfen sich jetzt mit der Linie 820 über eine gute Regionalbusanbindung mit kostenlosem WLAN auch landkreisübergreifend zwischen Fürstenfeldbruck und Starnberg freuen. Der Freistaat Bayern hat gesetzlich festgelegt, dass das ÖPNV-Angebot vollständig barrierefrei zu gestalten ist. Neben Informationen und Fahrzeugen gehören dazu auch Haltestellen. Der Kreistag hat 2017 beschlossen, den Nahverkehrsplan des Landkreises Fürstenfeldbruck fortzuschreiben. Ein Kernziel in der Planung wird sein, die Städte und Gemeinden beim Ausbau der Barrierefreiheit zu unterstützen, z.B. mit der Festlegung einheitlicher Standards. Im Landkreis Fürstenfeldbruck gibt es rd. 800 Haltepunkte. „Bis 1. Januar 2022 werden sicher nicht alle barrierefrei aus- oder umgebaut sein können, aber mit Marthashofen ist ein wichtiger und guter Anfang gemacht“, so Herbert Sedlmeier, Beauftragter für Menschen mit Behinderung im Landkreis Fürstenfeldbruck. Bildunterschrift Bild 2 Bitte alles einsteigen: Die stv. Landrätin Martina Drechsler und die anderen Gäste testen die neue Haltestelle Fotonachweis: LRA FFB/Voxbrunner Zurück
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