Landratsamt Fürstenfeldbruck
Bau & Umwelt
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Räumliche Planung und Entwicklung

Abteilungsleitung: Karin Volk

Referatsleitung: Sigrid Heiß

Der Landkreis versteht sich als Impulsgeber, Koordinator und Moderator für die Entwicklung im Landkreis. Dies wird von den Städten und Gemeinden verstärkt gefordert, da viele Herausforderungen und Entwicklungen die Kommunen gleichermaßen betreffen und besser gemeinsam gelöst werden. Bei der Kreisentwicklung stehen übergeordnete Themen, wie etwa Wohnraummangel, Klimaschutz oder Mobilität im Vordergrund. Die Kreisentwicklung erarbeitet informelle Konzepte und Studien, welche die Städte und Gemeinden als Grundlage für ihre städtebauliche Planung aufgreifen und im Rahmen der Planungshoheit der Kommunen weiterführen können.

Der Landkreis initiiert und koordiniert deshalb verschiedene Projekte und Maßnahmen: Die Stärken- und Schwächenanalyse wurde bis 2009 erarbeitet. Daraus entwickelte sich die Leitbilddiskussion, die von 2011 bis 2012 geführt wurde. Die Ergebnisse der Leitbilddiskussion setzt das Regionalmanagement mit einzelnen Projekten um. Parallel zur Leitbilddiskussion wurde mit der Erstellung des Klimaschutzkonzepts begonnen. Die Ergebnisse des Klimaschutzkonzepts können von den Städten und Gemeinden direkt genutzt und umgesetzt werden.

Seit Anfang 2015 ist ein Klimaschutzmanagement für den Landkreis tätig. Ein Bestandteil des Klimaschutzkonzepts ist die Nutzung von regenerativen Energien und insbesondere der Windenergienutzung. Aufbauend auf einer Grobanalyse des Klimaschutzkonzepts wurde der interkommunale sachliche Teil-Flächennutzungsplan Windkraft begonnen, der Konzentrationsflächen für die Windenergie darstellen soll.

In der Räumlichen Entwicklungsstrategie werden Zielaussagen zu Siedlungsentwicklung, Mobilität und Landschaft der Leitbilddiskussion und des Klimaschutzkonzepts weiter ausgearbeitet. Die RES bietet Handlungsempfehlungen für die Kommunen und den Landkreis. Die Umsetzung wurde 2017 zusammen mit dem Regionalmanagement mit den beiden Projekten "Zukunft Wohnen" und "Innenentwicklung als Flächenmanagement" begonnen.  

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