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STADTRADEL-Star Monika Keck stellt sich der Herausforderung: Autofrei (über-)leben im Landkreis Fürstenfeldbruck

17.06.2019

Foto: LRA FFB Startet motiviert in die autofreie Zeit: STADTRADEL-Star Monika Keck (l.) mit stv. Landrätin Martina Drechsler und Aneta Höffler (r.) vom Klimaschutz des Landratsamts Fürstenfeldbruck.

Autofrei (über-)leben im Landkreis Fürstenfeldbruck beim Stadtradeln vom 23. Juni bis 13. Juli 2019

Jede Herausforderung, in die man hineinspringt, beginnt mit der Entscheidung, im täglichen Leben etwas verändern zu wollen. Es erfordert nur ein wenig Mut, das eigene Denken zu verändern und sich auf ein neues Thema – wie das dreiwöchige Leben ohne Auto – einzulassen.
Und genau diesen Mut bringt Monika Keck, Einsatzleiterin des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes der Caritas Fürstenfeldbruck nun auf. „Eigentlich bin ich eine leidenschaftliche Schwimmerin und eher im Wasser zuhause als auf dem Rad in einer trockenen Umgebung“, erklärt sie. „Ich bin aber auch ein sehr naturverbundener Mensch und die globalen Veränderungen durch den Klimawandel empfinde ich als bedrückend.“ Als Koordinatorin, bzw. als Einsatzleitung beim Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst ist sie täglich auf das Auto angewiesen. „Wir besuchen schwerkranke Patienten und ihre Angehörigen im ganzen Landkreis und beraten und vermitteln ehrenamtliche Hospizbegleiter.“ Aber auch in der Freizeit nutzt sie sonst das Auto, z.B. um in ein Schwimmbad zu fahren.
Das STADTRADELN empfindet sie als eine sehr positive Aktion, die dazu motiviert, ganz bewusst die eigenen, festgefahrenen Abläufe des täglichen Lebens zu durchbrechen und sich auf eine andere Lebensform ohne Auto einzulassen. Und sie hat sich viel vorgenommen: „Drei Wochen werde ich fast täglich von Gilching in das Büro
nach Fürstenfeldbruck und zu den Patienten radeln und möchte mich damit für den
Klimaschutz einsetzen.“
Das STADTRADELN wird vom Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst auch als Öffentlichkeitsarbeit genutzt, da seine Arbeit auf Spenden angewiesen ist. Als Team „Hospizdienst on bikes :-)“ wird also auch gemeinsam geradelt und fleißig Kilometer gesammelt. Monika Keck freut sich auf die Zeit auf zwei Rädern: „Drei Wochen direkter Kontakt mit Wind, Wetter und die Bereicherung, die durch meine Veränderung entstehen wird!“ Ihre positive Einstellung und ein guter Regenmantel werden Monika Keck dabei helfen, das Projekt „Autofrei (über-) leben“ zu meistern.
Der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst der Caritas Fürstenfeldbruck steht seit Anfang des Jahres unter der Schirmherrschaft von Landrat Thomas Karmasin. Wer den Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst durch eine Spende unterstützen will, kann dies gerne über folgendes Spendenkonto tun:
Caritas München-Freising e.V.
Bank für Sozialwirtschaft München
BIC BFSWDE33MUE
IBAN DE30 7002 0500 8850 0007 08
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben:
Kostenstelle 416 180 Hospiz – Monika radelt Zurück
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