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Landkreis Fürstenfeldbruck nimmt Aufbau von Mobilitätsstationen im ÖPNV in Angriff

06.11.2018

Martin Imkeller koordiniert seit Herbst 2018 die Planungen von neuen Mobilitätsstationen im Landkreis Fürstenfeldbruck

Der Aufbau attraktiver Mobilitätsstationen unter Einbeziehung von E-Mobilität ist seit Herbst 2018 eine der neuen Aufgaben der Stabsstelle Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) im Landratsamt Fürstenfeldbruck.

An diesen Stationen soll es in Zukunft innovative Angebote wie CarSharing und Leihräder geben, die mit den klassischen ÖPNV-Angeboten von Regionalbussen, RufTaxis, S-Bahnen und Regionalzügen sowie mit eigenem Fahrrad und PKW (P&R) verknüpft werden können. Hermann Seifert, Leiter der Stabsstelle, freut sich daher über personelle Verstärkung: Martin Imkeller ist neuer Koordinator für multimodale Schnittstellen.

Im Landkreis Fürstenfeldbruck leben derzeit knapp 218.000 Menschen und statistische Erhebungen gehen in den nächsten Jahren von weiterem Zuwachs aus. Es gilt auch weiterhin die Lebensqualität der Menschen in der Region zu gewährleisten. Damit die jetzt schon heftigen Verkehrsprobleme mit überfüllten Straßen, Staus, Luftverschmutzung und Lärm sich nicht noch weiter verstärken, hatten die Kreisgremien im Juli vergangenen Jahres beschlossen, den ÖPNV weiter auszubauen. Ziel ist, zusammen mit den Städten und Gemeinden ein attraktives, nutzerfreundliches System aus Mobilitätsstationen aufzubauen. Für die Landkreisbevölkerung soll ein zeitgemäßes Angebot für individuelle, flexible und vor allem klimafreundliche multimodale Mobilität mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln geschaffen werden. Wichtig wird sein, die Umstiege einfach zu gestalten, an den richtigen Knotenpunkten und ohne große Hemmschwellen beim Tarif wie z. B. Wechsel der Anbieter oder teure und komplizierte Bezahlung.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Beteiligten an einer gemeinsamen Lösung mit intelligenter Vernetzung arbeiten. Hier setzt die Aufgabe des neuen Koordinators für multimodale Schnittstellen an. „Martin Imkeller ist für uns ein Glücksgriff“, stellte Landrat Thomas Karmasin bei der Begrüßung des neuen Mitarbeiters in der Kreisbehörde fest. Der in München geborene, junge Geograph hat sich bereits während seines Studiums an der Ludwig-Maximilians-Universität in München auf den Bereich Mobilität spezialisiert und sich in seiner Masterarbeit ausführlich mit multimodalen Schnittstellen beschäftigt. Praktische Erfahrungen konnte sich Martin Imkeller in einem mehrmonatigen Praktikum bei der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) im Bereich Verkehrsplanung aneignen.

Martin Imkeller freut sich auf seine berufliche Herausforderung und die Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden. Ein erstes Auftakttreffen ist noch in diesem Jahr geplant. Wer jetzt schon mit ihm Kontakt aufnehmen möchte, kann dies tun unter: Landratsamt Fürstenfeldbruck, Stabsstelle ÖPNV, Koordinator für multimodale Schnittstellen, Münchner Str. 32 (Postanschrift) bzw.
Münchener Str. 41 (Dienststelle), 82256 Fürstenfeldbruck, Telefon: 08141 519-5758,
EMail: martin.imkeller@lra-ffb.de oder oepnv@lra-ffb.de. Zurück
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