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12 Monate digitales Bauamt

Das digitale Bauantragsverfahren wurde am 01.10.2022 im Landratsamts Fürstenfeldbruck (als 15. von 138 bayerischen Bauaufsichtsbehörden) vom Kreisbauamt erfolgreich eingeführt – auch in der Bearbeitung. Rund 100 digitale Bauanträge sind in den ersten zwölf Monaten eingegangen.

Ob die Bearbeitung auf dem Papier oder in Form von Dateien stattfindet, sollte unerheblich sein, möchte man meinen. Die Stolperschwellen liegen jedoch im Detail und zeigen sich erst im Echtbetrieb. Die intensive Vorbereitung und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Bauministerium, Softwareanbieter, der IT-Abteilung des Landratsamtes und den Mitarbeitern im Bauamt trägt Früchte, die Arbeitsprozesse fließen.

Die Vorteile der digitalen Einreichung und Bearbeitung bestätigen das frühzeitige Engagement für den digitalen Weg. Inhaltlich bleibt die Arbeit die gleiche, jedoch sind die Daten (Anträge und Pläne) für alle Beteiligten (Bauherren, Planer, Gemeinden und beteiligte Behörden) jederzeit verfügbar und können zeitgleich bearbeitet werden.
Auch beschleunigt die digitale Einreichung der Bauunterlagen die Arbeit im Bauamt, da die Dokumente nicht erst noch eingescannt werden müssen.

Vorteil von digitalen Anträgen ist, dass auch ergänzende oder nachgeforderte Unterlagen, aber auch Baubeginnsanzeigen und Nachweise direkt über eine Anbindung (Web Client) in die Software des Bauamtes eingespeist werden.
Der Versand per Post entfällt und die Originale können beim Bauherrn verbleiben. Ebenso können Bauherrn und Planer den aktuellen Bearbeitungsstand im Amt einsehen – und das von zuhause aus, auch am Wochenende. Das sorgt für Transparenz und erspart den Bauherrn und Planern den Weg zur Behörde.
Das Kreisbauamt empfiehlt daher den Bauherrn, künftige Anträge digital zu stellen.