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Hauptgebäude
Das Amtsgebäude
Das Hauptgebäude in der Münchner Str. 32 in Fürstenfeldbruck Das heutige Landratsamt in der Münchner Straße 32 wurde im Jahr 1973 eingeweiht (Haupthaus), sein Anbau, das Bürgerservicezentrum, im Jahr 2002. Das Haupthaus ist ein Terrassenbau der Architekten Hackl und Amon. Es ist geprägt von Sichtbeton, vor dem Anbau mit einer großen Freitreppe.
Diese Freitreppe war in der Bevölkerung umstritten, ausserdem wurde eine zentrale Anlaufstelle im Eingangsbereich vermisst . Die 180 Büros reichten bereits im Jahr 2000 nicht mehr aus - und so entstand die Idee einer Erweiterung des Amtes mit einem Bürgerservicezentrum. Im Sommer 2000 gaben die Kreisgremien grünes Licht für das Projekt. Den Auftrag für den Erweiterungsbau erhielt das Architekturbüro Gerum und Haake in Germering. Dem Architekten-Team gelang, einen elliptischen Anbau - seiner Form wegen "Service-Ei" genannt - samt einer großen Eingangshalle anstelle der Freitreppe - ebenerdig mit dem Hauptgebäude zu verbinden.
Das Landratsamt Fürstenfeldbruck wurde am 5. Juli 1973 eingeweiht...
... und am 23. Januar 2002 erweitert.
Das zwischenzeitlich in die Jahre gekommene Haupthaus erfuhr eine groß angelegte abschnittsweise Sanierung. Neben der Dachsanierung (2011) und der Fenstersanierung (2013 bis 2018) wurden auch die gesamten Versorgungsleitungen im Hause und die Büros neu konzipiert und werden zur Zeit (2014 bis voraussichtlich 2020) auf einen modernen Stand gebracht.
Obwohl mit der Bürosanierung und -umstrukturierung auch viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden konnten, reicht der Platz weiterhin nicht aus: Im Dezember 2016 fasste der Kreistag den Grundsatzbeschluss für einen zweiten Erweiterungsbau. Damit werden 117 neue Büroarbeitsplätze geschaffen. Außerdem entstehen 93 zusätzliche Parkplätze auf einem in den Baukörper integrierten Parkdeck. Erstmals wird es auch 20 Ladestationen für Elektrofahrzeuge geben. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach rundet die Architektur des modernen Erweiterungsneubaus von Büro g.h.k Architekten aus Dachau ab. Der Anbau soll bis Ende 2020 in Betrieb gehen.
(Luftbild LRA Bestandsgebäude mit skizziertem Erweiterungsneubau)