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Haushaltsplanung des Landkreises Fürstenfeldbruck- Entlastung der kreisangehörigen Gemeinden

20.12.2019
 „Ein ausgewogener Haushalt, der unseren Gemeinden sehr entgegenkommt“ – so freut sich Landrat Thomas Karmasin über den Beschluss des Kreistages zur Haushaltsplanung des Landkreises Fürstenfeldbruck für das kommende Jahr. Mit einem Umlagesatz von 46% erreicht der Anteil der von den Gemeinden abzuführenden Finanzbeteiligung einen Wert, der letztmals vor über einem Vierteljahrhundert erhoben wurde. Möglich macht diesen Rekord ein Effekt, der auf die hohen Schlüsselzuweisungen des Freistaates Bayern für das Jahr 2019 zurückzuführen ist: Sprudelnde Steuereinnahmen hatten dazu geführt, dass der Freistaat mehr Zuweisungen an die Kommunen in Bayern ausschüttete - darunter auch den Landkreis Fürstenfeldbruck - als die Kämmerei im Landratsamt Fürstenfeldbruck im Dezember 2018, als der Haushalt 2019 aufgestellt wurde, vorsichtigerweise geplant hatte. So waren alle überrascht, als unerwartet spät im Februar 2019 die Schlüsselzuweisungen endgültig bekannt gegeben wurden und um sage und schreibe rd. 4,5 Mio. EUR höher als geplant ausfielen. Landrat Thomas Karmasin zögerte nicht lange. Für ihn stand sofort fest: „Diese nicht sofort benötigten Gelder werden den Gemeinden bei der Festsetzung der Kreisumlage 2020 entlastend angerechnet. Das gebietet der faire Umgang miteinander“. Mit dem jetzt aufgestellten Haushaltsplan hält Landrat Karmasin sein Wort und senkt die Kreisumlage 2020 zugunsten der Kommunen auf diesen niedrigen Wert. Die staatlichen Schlüsselzuweisungen für das Haushaltsjahr 2020, die am vergangenen Donnerstag bekannt gegeben wurden, liegen etwa in gleicher Höhe wie die des Vorjahres. Sie stellen zusammen mit der Kreisumlage die wichtigste Finanzierungsquelle des Landkreises dar, um alle anstehenden Aufgaben der Verwaltung aus einmaligen und laufenden Verpflichtungen tragen zu können. Zurück
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