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Nichts für empfindliche Ohren

Laut und wild ging es zu beim letzten offenen Singen in diesem Jahr. Der Besuch der Perchten stellte einen Höhepunkt des Treffens dar. Klaus Trnka, der Obmann der Gruppe „Brucker Perchten und Rauhnachtgsindl“ schilderte anschaulich den Brauch der Perchtenläufe und ihre Entstehung und stimmte auf seinem Akkordeon den Perchtentanz an. Gruselig gekleidet und mit furchterregenden Masken mit Hörnern ließen die dunklen Gestalten das Singen der Advents- und Weihnachtslieder unter Leitung der Heimatpflegerinnen Brigitte Schäffler und Inge Heining verstummen. Zu den lauten Klängen ihrer schweren Schellen bewegten sie sich durch die Zuschauerreihen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des offenen Singens zeigten sich erfreut über den Besuch der Perchten.

Das offene Singen ist eine Veranstaltung, die einmal im Monat in verschiedenen Lokalen von den Kreisheimatpflegerinnen angeboten wird. Jeder, der gerne in der Gruppe singt, kann kostenlos an diesen Veranstaltungen teilnehmen und bekommt Vorlagen zum Mitsingen; Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Ergänzend zum Singen werden Geschichten vorgetragen, die Einblick ins Brauchtum gewähren, zur Jahreszeit passen oder zum Lachen verführen. Die Termine für das offene Singen werden in den Tageszeitungen und auf der Homepage des Landratsamts veröffentlicht oder können bei Brigitte Schäffler (08145 9979441) oder Inge Heining (08142 2102) erfragt werden. Das nächste offene Singen findet am 17.1.2024 im Germeringer Rossstall statt. Gerne sind auch neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen.

 

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