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Saison- und Ausstellungseröffnung am Jexhof – „Von Nassenhausen nach Argentinien“

Bild der Beteiligten

Foto: Landratsamt Fürstenfeldbruck v. l. n. r.: Elisabeth Lang, Hannah Stupitzky, Ruth Strähhuber, Dr. Reinhard Jakob, Prof. Dr. Helmuth Trischler, Uta Lutz, Dr. Michael Schanderl

Am Freitag, den 31.03.2023, ist das Bauernhofmuseum Jexhof zusammen mit dem Förderverein in die neue Saison gestartet. Der stellvertretende Landrat Dr. Michael Schanderl gab einen kurzen Rückblick auf die vergangene Saison und stellte auch einige Eckpunkte des neuen Programms vor. Für die Auftaktveranstaltung konnte der Förderverein um die 1. Vorsitzende Uta Lutz außerdem Prof. Dr. Helmuth Trischler (Deutsches Museum) gewinnen, der unter dem Titel „Willkommen im Anthropozän. Unsere Verantwortung für die Zukunft der Erde.“ über das aktuelle geologische Zeitalter sowie die Auswirkungen der Menschheit berichtete. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Hannah Stupitzky.

Gleich für den Beginn der neuen Saison hat Museumsleiter Dr. Reinhard Jakob zusammen mit Elisabeth Lang und Ruth Strähhuber eines der Highlights im Jahresprogramm für die Besucherinnen und Besucher vorbereitet. „Von Nassenhausen nach Argentinien: Ein Schmied wandert aus“ – so lautet der Titel der neuen Sonderausstellung, die ab sofort und bis 10. September im Außenbereich des Museums zu sehen ist. Die Ausstellung zeigt die Geschichte von Martin Hartl, der im April 1925 mit fünf Begleitern von Nassenhausen nach Argentinien auswanderte. Initiiert wurde die Auswanderung von Pater Paulus Sauter vom Benediktinerorden St. Ottilien, der mit tüchtigen Leuten in Argentinien eine neue Klosterniederlassung gründen wollte. Über 100 Menschen konnte Pater Paulus für seine Unternehmung gewinnen. Wie es dem Schmied und Mechaniker Martin Hartl in Argentinien erging, zeigt die Ausstellung in Texten und Bildern.

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