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"Türen auf" bei der Integrierten Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Fürstenfeldbruck

12.10.2018

Foto: Landratsamt Fürstenfeldbruck Ein Mitarbeiter der ILS Fürstenfeldbruck zeigt den interessierten jungen Besuchern, was bei einer Alarmierung passiert

Foto: Landratsamt Fürstenfeldbruck "Türen auf": Die stv. Landrätin Martina Drechsler öffnet die Tür zur Integrierten Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Fürstenfeldbruck

„Türen auf!“ Die Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Fürstenfeldbruck beteiligte sich am bundesweiten Türöffnertag der Sendung mit der Maus.

„Türen auf!“ hieß es wieder am 3.Oktober bei der Integrierten Leitstelle für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung (ILS) in Fürstenfeldbruck. Seit 2011 organisiert die „Sendung mit der Maus“ einen Maus-Türöffner-Tag. An diesem Tag können große und kleine Initiativen, Unternehmen, Handwerksbetriebe, Rathäuser, Behörden, Schulen etc. ihre  „Türen öffnen“, seit 2012 findet der „Türöffner-Tag“ immer am 03. Oktober eines Jahres statt. Dieses Jahr wurden deutschlandweit über 700 Türen geöffnet.

Wie bereits 2016 waren auch in diesem Jahr Kinder und Jugendliche eingeladen, die Leitstelle kennenzulernen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Martina Drechsler, stv. Landrätin, öffnete die Tür zur Leitstelle. Sie begrüßte die Kinder persönlich, um ihnen spielerisch zu zeigen, dass sie bei einem Notfall die 112 wählen können und die Scheu vor einem Anruf verlieren. Die Kinder sahen, wer am anderen Ende der Leitung sitzt und wie es mit dem Anruf weitergeht. Auch die Verbandsräte des Zweckverbandes für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung, Benjamin Miskowitsch, Agnes Dürr und Gottfried Obermair, der zugleich auch Referent für Technische Hilfen und Feuerwehren des Kreistages Fürstenfeldbruck ist, haben der Leitstelle einen Besuch abgestattet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ILS erklärten den Kindern, wie Notrufe angenommen werden und der Rettungsdienst, die Feuerwehr und weitere Hilfsorganisationen alarmiert werden.

Auch in diesem Jahr durften die Kinder in die Rolle der Mitarbeiter schlüpfen und mittels eines fingierten Unfallszenarios „Notrufe“ entgegen nehmen und konnten einen dafür bereitstehenden Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe, das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Olching, einen Mehrzweckkraftwagen des Technischen Hilfswerks oder die Wasserwacht Fürstenfeldbruck alarmieren. Insgesamt standen Plätze für 40 neugierige Kinder zur Verfügung. Die Veranstaltung war bereits nach wenigen Tagen ausgebucht.
Die wartenden Eltern konnten sich zwischenzeitlich über den Notruf 112 und die Arbeit der Integrierten Leitstelle informieren, sowie ein Feuerlöschtraining absolvieren und eine Wiederbelebung üben.

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