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Der Klimawandel zeigt sich seit vielen Jahren auch in unseren Gärten: mit langen Trocken-, Hitze- oder Regenperioden, die für Pflanzen viel Stress bedeuten.
Temperaturen ab 30°C sind für Mensch, Tier und Pflanze eine große Belastung, werden künftig jedoch vermehrt auftreten.
Daher lädt das Klimaschutzmanagement des Landkreises alle Interessierten zum kostenfreien Vortrag „Der Garten im Zeichen des Klimawandels“ von Ulrike Windsberger am Donnerstag, 13. Juli um 19 Uhr ins Bürgerhaus nach Emmering ein.
Die Diplom Pädagogin, Permakulturistin , Imkerin und Kräuterpädagogin Ulrike Windsberger sagt selbst über ihren Vortrag:
„Das Gärtnern in Zeiten des Klimawandels erfordert neue Herangehensweisen um erfolgreich Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen anpflanzen und ernten zu können.
Der Vorteil liegt immerhin darin, dass zeitlich früher und auch länger Salate, Gemüse, Kräuter angebaut und fast ganzjährig geerntet werden können.
Um erfolgreich zu gärtnern, werden die Auswahl der Pflanzenqualitäten, z.B. alte, widerstandsfähige Sorten, Bodenpflege und Pflanzenschutz immer wichtiger.
Von höchster Bedeutung im Klimawandel sind für die Gärten jedoch ein nachhaltiges Wassermanagement, vorausschauendes Planen, beste Erde,
eine größtmögliche Artenvielfalt, dichte Bepflanzung, Bodenpflege, Mulchen und kluge Gießtechniken. Im Vortrag werden Fakten zum Klimawandel und Handlungsmöglichkeiten erläutert.“.