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Feuerbrandkrankheit
Feuerbrandkrankheit
Der Feuerbrand, eine bakterielle Pflanzenkrankheit, die vor allem unsere Kernobstbäume (Apfel, Birne und Quitte) gefährdet, erfordert ebenfalls regelmäßige Kontrollen.
Diese meldepflichtige Krankheit wird in Absprache mit den zuständigen Fachbehörden überwacht. Vor Ort werden die Bekämpfungsmaßnahmen veranlasst und deren Erfolg kontrolliert.
Auf dieser Seite wird in der Gartensaison regelmäßig über den aktuellen Stand der Feuerbrandlage im Landkreis berichtet.
Aktuelle Situation (Stand 10.12.2019):
Während der Blütezeit gab es in diesem Frühjahr keine Witterungsbedingungen, die den Feuerbrand beförderten.
Auch eine spätere Infektion der Triebe blieb aus, so dass wir 2019 erneut ein ruhiges Feuerbrandjahr erleben durften.
Erst zur Blütezeit 2020 ist wieder eine erhöhte Aufmerksamkeit gefordert. Im Zweifelsfall informieren Sie bitte die Kreisfachberatung im Landratsamt (Tel. 08141 519-363 oder -923).
„Feuerbrand" ist eine gefährliche Bakterienkrankheit der Kernobstbäume und verschiedener anderer Gehölze (insbesondere Weißdorn). Sie kann zum Absterben der ganzen Pflanze führen und sich rasch auf noch gesunde Gehölze ausbreiten. Deswegen ist die Krankheit meldepflichtig!
Im Landkreis ist diese aus den USA stammende Krankheit zum ersten Mal 1998 nachgewiesen worden und wird seitdem konsequent bekämpft.
Jeder Bürger kann einen Beitrag zur Kontrolle der Krankheit leisten, indem er verdächtige Pflanzen sofort an die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt meldet.
Die folgenden Bilder sollen Ihnen helfen, den Feuerbrand zu erkennen (alle Fotos von Horst Stegmann)
Allgemeine Informationen zum Feuerbrand (Merkblätter)
Feuerbrand
"Feuerbrand-die gefährlichste Krankheit unserer Obstgehölze"
Landesanstalt für Landwirtschaft
"Feuerbrand - Hinweise für Haus-, Kleingarten und Streuobst"
Feuerbrand-Nachweise im Landkreis
2018:
- Kein Nachweis!
2017:
- Kein Nachweis!
2016:
- Verdachtsfälle (entfernt)
2015:
- Kein Nachweis!
2014:
- Kein Nachweis!
2013:
- Althegnenberg: 2 Birnen, 2 Äpfel Luttenwang: 2 Äpfel
2012:
- kein Nachweis!
2011:
- Kein Nachweis!
2010:
- Kein Nachweis!
2009:
- Adelshofen: Quitte (Altbefall)
2008:
- Gröbenzell: Quitte
- Adelshofen: Quitte, Birne und Apfel
- Landsberied: Quitte
- Fürstenfeldbruck: Apfel und schwedische Mehlbeere
- Türkenfeld: Apfel, Birne, Quitte, Mehlbeere und Feuerdorn
2007:
- Hörbach: Quitte
- Haspelmoor: Quitte und Weißdorn
- Adelshofen: Quitte und Apfel
- Jesenwang: Quitte und Weißdorn
- Landsberied: Quitte und Apfel
- Schöngeising: Apfel
- Kottgeisering: Quitte
- Fürstenfeldbruck: Quitte, Apfel und Weißdorn
- Eismerszell: Apfel
- Gröbenzell: Quitte und Apfel
- Puchheim: Apfel
- Türkenfeld: Quitte
- Zankenhausen: Quitte
- Steinbach: Apfel
- Nassenhausen: Quitte und Apfel
- Hattenhofen: Apfel
- Oberschweinbach: Apfel
2006:
- kein Nachweis!
2005:
- Puchheim: Birne
2004:
- kein Nachweis!
2003:
- Germerswang: Weißdorn
- Adelshofen: Birne, Apfel im Lehrgarten Adelshofen
- Luttenwang: Weißdornhecke
- Überacker: Birne, Apfel, Weißdornhecke
- Puchheim: Weißdornhecke FFB 11
- Fürstenfeldbruck: Birne, Weißdorn
2002:
- Puch: Apfel, Birne, Weißdorn
- Emmering: Weißdornhecke Bahndamm
- Babenried: Weißdorn
- Graßlfing: Weißdornhecke Autobahn
2001:
- Althegnenberg: Weißdorn
- Biburg: Apfel
2000:
- Oberschweinbach: Cotoneaster
1999:
- Gröbenzell: Apfel
- Adelshofen: Birne
- Germering: Apfel
1998:
- Zellhof (Schöngeising): Apfel, Birne
- Unterschweinbach: Apfel, Weißdornhecke
- Gröbenzell: Birne, Cotoneaster
- Luttenwang: Weißdornhecke
- Adelshofen: Birne
- Stephansberg: Apfel, Weißdorn
- Hattenhofen: Weißdornhecke Bahndamm
- Dünzelbach: Birne
- Germering: Birne, Quitte