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Klimaschutzkonzept und CO2 Bilanz
Das Klimaschutzkonzept des Landkreises Fürstenfeldbruck und seiner Städte und Gemeinden
Der Landkreis Fürstenfeldbruck hat sich bei der ersten Energiekonferenz 2000 zum Ziel gesetzt, die Energiewende bis zum Jahr 2030 umzusetzen. Dies soll vor allem durch Einsparungen beim Energieverbrauch, dem Einsatz erneuerbarer Energien und der nachhaltigen Nutzung regionaler Ressourcen geschehen. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 den Klimawandel zu verlangsamen, die regionale Wertschöpfung zu stärken und eine unabhängige Energieversorgung im Landkreis zu erreichen.
Energie- und CO2-Bilanz
Im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes für den Landkreis Fürstenfeldbruck ist bereits im Oktober 2012 eine Energie- und CO2-Bilanz (auf Datenbasis 2010) erstellt worden. Nach fünf Jahren wurde es Zeit, erneut eine Bilanz zu Energieverbrauch und CO2-Erzeugung im Landkreis Fürstenfeldbruck zu ziehen. 2017 wurde daher die Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH beauftragt, die Energie- und CO2-Bilanz des Landkreises aus dem Jahr 2010 für das Referenzjahr 2015 fortzuschreiben. Aus dem neuesten Bericht gehen nicht nur aktuelle Trends des Energieverbrauchs und der Emissionen des Landkreises hervor, vielmehr werden auch Lösungen in Form von Maßnahmenempfehlungen aufgezeigt. Die aktuelle Bilanz über den Energieverbrauch in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr sowie den damit verbundenen CO2-Emissionen wurde mit Hilfe der Software ECO-Region erstellt "Energie- und CO2-Bilanz des Landkreises Fürstenfeldbruck und 14 seiner Kommunen" (Datenbasis 2015).
- LK-FFB-Bericht_CO2-Bilanz_2018-03-28_mit-Kommunennamen.pdf
- LK-FFB-Bericht_CO2-Bilanz_2018-05-03_Anhang_1.pdf
- LK-FFB-Bericht_CO2-Bilanz_2018-05-03_Anhang_2.pdf
Um die CO2-Minderung und Klimaschutzmaßnahmen zu evaluieren hat der Landkreis zusammen mit 14 Landkreiskommunen (Alling, Althegnenberg, Eichenau, Grafrath, Gröbenzell, Jesenwang, Maisach, Mammendorf, Mittelstetten, Moorenweis, Oberschweinbach, Olching, Puchheim und Schöngeising) die CO2-Bilanz in Auftrag gegeben. Die Zwischenergebnisse wurden bei gemeinsamen Terminen im Jahr 2018 vorgestellt und mit den Kommunen abgestimmt. Hier kam es zu einem intensiven Austausch und einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis und den Partnerkommunen. Auch die nicht beteiligten Kommunen unterstützten die Erstellung der Energie- und CO2-Bilanz des Landkreises durch Übermittlung von Daten und weiteren Informationen.