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2. Leitbild-Prozess
Mit drei Beteiligungsebenen zum fertigen Leitbild
Der 2. Leitbild-Prozess besteht aus drei Beteiligungsebenen. So sollen möglichst viele unterschiedliche Akteure und Meinungsbilder erfasst werden.
Steuerung und Entscheidung
Damit das abgeschlossene, überarbeitete Leitbild im Kreistag beschlossen werden kann, arbeiten einige Referenten und die Arbeitsgruppensprecher während des gesamten 2. Leitbild-Prozesses in einer Steuerungsgruppe mit. Den Vorsitz der Steuerungsgruppe hat Landrat Thomas Karmasin inne, die Gruppe trifft Entscheidungen über die Leit- und Fachziele. Außerdem bearbeitet sie übergeordnete Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Am Ende des 2. Leitbild-Prozesses legt die Steuerungsgruppe die formulierten Ziele und die daraus abgeleiteten Projekte dem Kreistag zur Beschlussfassung vor.
Die Arbeit der einzelnen Gruppen
Vier Arbeitsgruppen entwickeln entsprechend der festgelegten Themenfelder konkrete Fachziele und Projekte. Die Arbeitsgruppen setzen sich aus Fachexperten aus den Fachstellen des Landratsamtes und externen Fachexperten aus diversen Institutionen und Verbänden zusammen. Auf Basis der Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse SWOT 2019 diskutieren die Arbeitsgruppenmitglieder über die aktuelle Situation im Landkreis. Daraus ergibt sich Handlungsbedarf, der in Form von Zielen und Projekten festgehalten wird.
Zusammenführung im Workshop
Die festgelegten Themenfelder werden zusätzlich noch in regionalen Workshops von der Bürgerschaft diskutiert. In diesen öffentlichen Workshops können sich interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger aktiv einbringen und - wie die Arbeitsgruppen - über den Handlungsbedarf diskutieren. Die Ergebnisse werden mit denen der Arbeitsgruppen abgeglichen und der Steuerungsgruppe vorgestellt. So kann sowohl die öffentliche Meinung, wie auch die Expertenmeinung berücksichtigt werden. Aktuelle Informationen zum Projektfortschritt können Sie über den Newsletter des Regionalmanagements erhalten.